Pane Cafone mit Rosmarin

Es gibt Pane Cafone Napoletano zum #synchronbacken!
Dieses herrlich flauschig-weiche, intensive Brot mit ordentlich Rosmarin haben wir am Wochenende nach Zorras Vorschlag synchrongebacken. Und es war ganz köstlich! Der Teig braucht ordentlich Zeit und (wie ich finde) auch ordentlich Zuwendung. Und eine gute Zeitplanung. Aber dadurch schmeckt das Brot dann auch super aromatisch und herrlich luftig. Und bleibt außerdem ein paar Tage wunderbar frisch! Der Aufwand lohnt sich also sehr.
Mitgebacken haben auch:
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopfPetra von genusswerke
Bettina von homemade & baked
FEL!X von FEL!X KITCHEN
Tamara von Cakes, Cookies and more
Simone von zimtkringel
Ilka von Was machst du eigentlich so?!
Kathrina von Küchentraum & Purzelbaum
Nadja von Little Kitchen and more
Schaut unbedingt mal vorbei! Dann findet ihr auch ein paar Fotos für die Zwischenschritte.
Pane Cafone Napoletano mit Rosmarin
Kochutensilien
- Ofenfester Topf aus Gusseisen
Zutaten
Für die Pasta di riporto:
- 50 g Weizenmehl (405)
- 35 g Wasser
- 2 g frische Hefe
- ¼ TL Salz (1 g)
Für den Hauptteig:
- 250 g Weizenmehl (405)
- 50 g Hartweizengries
- 1 TL Backmalz (2 g)
- 2 Zweige Rosmarin (5 g)
- 1 TL Salz (6½ g)
- 3 g frische Hefe
- 175 g lauwarmes Wasser
Anleitungen
Am Vortag:
- Für die Pasta die riporto alle Zutaten verkneten (das geht auch mit den Händen oder einem Silikonlöffel gut). Dann zwei mal aufgehen lassen (bei mir jeweils etwa 45 Minuten) und zwischendurch nochmal kurz durchkneten. Anschließend abgedeckt über Nacht im Kühlschrank lagern.
Am Es-gibt-frisches-Brot-Tag:
- Den Rosmarin waschen, von den Zweigen zupfen und fein hacken. Mit dem Mehl, Hartweizengries und Backmalz mischen. Die Hefe im warmen Wasser ausflösen und einen Großteil der Mehlmischung dazugeben. In der Küchenmaschine verrühren.
- Dann das Salz, das restliche Mehl und die Pasta di riporto zugeben und mit den Knethaken auf niedriger Stufe in etwa 15 Minuten zu einem glatten Teig kneten.
- Den Teig 30 Minuten ruhen lassen, dann vorsichtig auf ein Rechteck von rund 30*25 cm dehnen, einklappen, aufrollen und abdecken. Nochmal 30 Minuten ruhen lassen und wieder dehnen und falten. Abdecken und 15 Minuten gehen lassen.
- Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche legen und Rundwirken (durch leichtes Bewegen auf der Arbeitsfläche). Abdecken und weitere 60 Minuten gehen lassen.
- Einen Gusseisernen Topf in den Backofen stellen und den Backofen auf 250 °C vorheizen.
- Zwischenzeitlich den Teig auf ein Backpapier stürzen und leicht bemehlen. Abgedeckt ruhen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
- Den Teig inklusive Backpapier in den Gusseisernen Topf heben und bei geschlossenem Deckel 7 Minuten backen. Dann den Deckel abnehmen und die Temperatur auf 220 °C senken. Weitere 10 Minuten backen.
- Die Temperatur auf 190 °C reduzieren, die Ofentür einen Spalt öffnen und das Brot weitere 15 Minuten backen, bis es beim Daraufklopfen hohl klingt. Im halb offenen Ofen auskühlen lassen.
- Guten Appetit!
Frisches Brot ist ja immer super köstlich. Wenn ihr jetzt also noch mehr ausprobieren wollt und vielleicht auch noch Backmalz übrig habt, dann schaut doch mal dieses Falzbrot an.
Beste Grüße aus meiner Küche!
Deine Version mit Rosmarin hat es mir wirklich angetan. Ich liebe Rosmarin. Das werde ich auf jeden Fall mal noch ausprobieren, wenn ich mal wieder Zeit übrig habe und ein etwas aufwändigeres Brot backen möchte…
Stimmt, Rosmarin passt wunderbar in dieses Brot. Ich habe mal ein ähnliches Brot gebacken mit Rosmarin und Zitrone, das war auch lecker! Danke fürs Mitbacken, schön, dass du dabei warst!
Wow, das ist ja toll geworden. Und was für eine schöne Idee, Rosmarin in den Teig zu geben, schmeckt bestimmt richtig lecker 🙂
Viele Grüße, Bettina